25. MÄRZ 2022

Deutz will Playoffs klarmachen

Im letzten Heimspiel der regulären Saison empfängt der Deutzer TV am kommenden Samstag um 18:30 Uhr im Reitweg Hagen-Haspe. Während die Gäste durch einen Heimsieg über Essen am vergangenen Spieltag bereits den Klassenerhalt absichern konnten, stehen die Deutzer in der Bringschuld, wollen sie sich für die Playoffs qualifizieren und so mindestens ein weiteres Heimspiel ermöglichen.

Dabei treffen sie zwei Teams aufeinander, die mit sehr unterschiedlichen Formkurven in den vorletzten Spieltag der Saison gehen. Die Hasper konnten zuletzt in Ibbenbüren (88:100) und gegen Essen (104:99) gewinnen und dabei jeweils 100 Punkte oder mehr erzielen. Den Großteil des Scorings übernimmt die erste Fünf.

Veteran Oscar Luchterhandt (17 PPG ist dabei umringt von jungen Spielern. Den Spielaufbau leitet der 21-Jährige Holländer Sven Cikara, der seine NBBL-Zeit in Braunschweig beendete und vor der Saison nach Hagen wechselte. Neben der Spielgestaltung erzielt der Guard im Schnitt 13,1 Punkte pro Spiel. Erik Penteker ist ein gefährlicher Dreierschütze aus der Jugend von Alba Berlin, der mit 53 erfolgreichen Distanztreffern die teaminterne Liste zusammen mit Daniel Westbrook anführt.

Der US-Amerikaner ist trotz seiner Größe die meiste Zeit an der Dreierlinie zu finden, von wo aus er einen großen Teil seiner durchschnittlich 19,5 Punkte pro Partie erzielt. Gleichzeitig kann er aber mit seinen langen Armen in der Verteidigung auch viele Würfe verändern. Abgerundet wird die erste Fünf der Gäste durch den neu dazugestoßenen Vincent Hofmann. Der große Flügelspieler ist ebenfalls erst 21 Jahre jung, hat aber schon einige Stationen in seiner Vita stehen (Crailsheim, Jena, Karlsruhe).

Für Deutz gilt es entsprechend, die Kreise dieser fünf Spieler in der Offensive einzuengen und den offensiven Spielfluss der Gäste durch intensive Verteidigung und großen Einsatz beim Rebound zu hemmen. Angesichts der ersten geregelt abgelaufenen Trainingswoche seit mehr als einem Monat gehen die Kellerkinder mit viel Spielfreude in die Partie.

1,2,3… Kellerkinder!