Foto: Kim Chiara Lebowski

2. August 2023

Strahlende Nordlichter: Yannick Ossey und Greta Bokeloh bleiben beim DTV Basketball Köln

Mit Yannick Ossey (Hamburg) und Greta Bokeloh (Bremen) freuen sich die Kellerkinder über den Verbleib ihrer beiden Nordlichter, die sich stets gut gelaunt in den Dienst der Mannschaft stellen.

Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen aus der vergangenen Saison wird Greta Bokeloh in der Regionalliga angreifen. Greta ist auf den Positionen 4 und 5 Zuhause und spielt seit 2019 für den DTV Basketball Köln.

Nach überstandener Sprunggelenksverletzung greift die stets motivierte Defensiv-Spezialistin wieder voll an. Mit ihren Rebounds, Box-Out und einer konstanten Help-Side ist auf die athletische Centerin in der Verteidigung stets Verlass. Im Angriff ist sie besonders in der Zone gefährlich und verfügt über einen starken Midrange-Wurf. In der Jugend und im Damenbereich hat Greta bei BBZ Opladen und anschließend beim Hürther BC gespielt. Aus dieser Zeit bringt unsere Nummer 12 bereits Erfahrung aus Liga 3 mit, die sie zum dynamischen Team-Basketball beitragen möchte.

Erst in der U18 begann Yannick Ossey mit Basketball und hat seitdem eine steile Entwicklung hingelegt. Sein Potenzial deutete der frühere Leistungsschwimmer und Handballer über die Jahre in Deutz immer wieder an. Doch erst in der vergangenen Saison gelang der lang ersehnte Durchbruch.

Spätestens sein Auftritt gegen Münster war ein „Aha“-Moment. Mit 14 Punkten und 13 Rebounds legte der Hamburger ein Double-Double auf. Nach dem 92:72-Sieg über die Überraschungsmannschaft der vergangenen Saison war das ohnehin fest getackerte Lächeln auf den Lippen des „Small Ball Bigs“ nochmal ein Stück breiter.

In der späten Phase der Saison war Yannick aus der Starting Five nicht mehr herauszudenken. Insofern freuen sich alle im Deutzer Lager, dass der Forward in seine siebte Deutzer Saison geht. Mit seiner hervorragenden Arbeit als U18-Trainer rundet Yannick das Kellerkind-Paket noch ab.

Nils Müller: „Yannick hat in der letzten Saison definitiv den größten Entwicklungssprung in der Mannschaft gemacht. Auch mit mittlerweile 28 Jahren arbeitet Yannick weiter hart an sich und findet immer neue Facetten, die ihn besser machen. Über den Einsatz abseits vom Basketballfeld und die Wichtigkeit als Charakter für die Mannschaft kann man kaum genug Positives berichten. Umso mehr hat es mich in der letzten Saison gefreut, dass Yannick auch auf dem Feld einen großen Schritt gemacht hat, welchen es nächste Saison zu bestätigen gilt.“