Niederlagenserie hält für die Kellerkinder an

Auch nach dem Doppelspieltag warten die Kellerkinder auf ein Erfolgserlebnis im Ligabetrieb. Die Niederlagenserie ist nun auf acht verlorene Partien in Folge angewachsen.

Freitag 74:65 bei den Hertener Löwen

Zum Tabellenzweiten ging es für die Domstädter am Freitagabend ins Ruhrgebiet. Während die Gastgeber wie schon im Hinspiel auf Big Man Dario Fiorentino verzichten und so mit einer kleinen Aufstellung spielen mussten, konnte Flo Wendeler dem Spiel seinen Stempel aufdrücken.

Schon in der ersten Halbzeit trug er sein Team zusammen mit Joe Koschade und Justus Bersem. Allerdings sorgte ein Hertener Zwischenspurt vor der Halbzeit für eine etwas deutlichere Führung der Löwen.

Im dritten Viertel konnten die Deutzer zwar zwischenzeitlich verkürzten. Doch symptomatisch für die letzten Wochen gelang es ihnen nicht, das Spiel komplett zu ihren Gunsten zu drehen.

Stattdessen kontrollierten die Gastgeber das Tempo und konnte ihre Führung bis in die Schlussphase halten.

Sonntag 73:86 gegen die Münsterland Baskets Wulfen

Am Sonntagnachmittag war Wulfen im inneren Grüngürtel zu Gast. In einem kampfbetonten Spiel übernahmen die Deutzer in der Mitte des zweiten Viertels die Führung (26:21), verpassten es aber anschließend sich abzusetzen. Kurz vor der Halbzeit konnten die Gäste somit ausgleichen (32:32).

Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, wenngleich Deutz wieder die eine oder andere Möglichkeit hatte, sich einen etwas größeren Abstand zu erspielen.

Letztlich spielentscheidend waren die letzte Minute im dritten und die erste Minute im vierten Viertel. Binnen kürzester Zeit erzielte Wulfen drei Dreier und baute den Vorsprung aus dem Nichts auf zehn Punkte aus (46:56). 

Auch eine Deutzer Auszeit konnte nicht wirklich eine Trendwende einleiten. Näher als bis 54:60 kamen die Kellerkinder nicht mehr heran. 

So stehen die Deutzer nach 21 Spielen mit zehn Siegen und elf Niederlagen mittlerweile außerhalb der Playoff-Plätze. Auch wenn die Enttäuschung nach den beiden Niederlagen weiter groß ist, bleibt das Team unvermindert entschlossen, den Bock im kommenden Spiel umzustoßen.

In den kommenden Wochen stehen einige Spiele gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn an. Die Playoffs sind also noch allemal in Reichweite. Den Auftakt macht die Partie in Grevenbroich am kommenden Samstag.

1,2,3…Kellerkinder!