Fotos: shuttrz.com / Sören Pröpper

3. September 2024

Toni Fritz & Lonneke Wiesemann spielen weiter in der Regionalliga für den DTV

Headcoach Centa Bockhorst kann sich auch in der kommenden Saison auf zwei Schlüsselspielerinnen für ihr Regionalliga-Team verlassen. Antonia Fritz übernimmt den Part als Spielgestalterin. Und Lonneke Wiesemann soll in ihrer zweiten Saison beim DTV weiter ihr Potenzial entfalten.

Toni Fritz:

Antonia, genannt „Toni“, Fritz gehört zum harten Kern des Frauenteams, das zwei Aufstiege schaffen konnte. Die Hagenerin stammt aus einer Basketballfamilie und ist als Aufbauspielerin der verlängerte Arm von Centa auf dem Feld.

In der vergangenen Saison stieß sie aufgrund ihres Auslandspraktikums erst später zum Team dazu und musste ihre Rolle finden. Für die kommende Saison ist diese jedoch schon klar avisiert: Toni soll als Taktgeberin im Angriff die Fäden ziehen und defensiv mit ihrer druckvollen Verteidigung am Ball direkt den richtigen Ton setzen.

Diese Rolle ist ihr wie auf den Leib geschneidert, da sie insbesondere in der Verteidigung wie eine Klette an ihrer Gegenspielerin hängt und eine Menge Druck aufbaut. Mit ihrer Leidenschaft pusht sie ihre Mitspielerinnen und sorgt für Energie auf dem Feld. Nicht umsonst war sie schon zu Oberliga-Zeiten Garantin für so manchen wichtigen Sieg!

Lonni Wiesemann:

Zwischen Genie und Wahnsinn bewegt sich Lonneke, genannt „Lonni“, Wiesemann absolut trittsicher. In ihrer ersten reinen Erwachsenen- und Deutz-Saison zeigte Lonni als jüngste Spielerin im Kader, welches Potenzial in ihr steckt. Sie war diverse Male Topscorerin und Garantin für den Sieg.

Als verdienter Lohn kam während der Saison die Anfrage aus Neuss vom dortigen Zweitliga-Team, sodass Lonni parallel ihr Debüt in der zweiten Bundesliga gab. In der kommenden Saison wird die Flügelspielerin sich jedoch voll auf Deutz fokussieren und hier wieder angreifen.

Darüber freuen sich alle in Deutz. Mit ihrer verträumten, tollpatschigen, aber in erster Linie liebenswürdigen Art haben sie alle Mitspielerinnen ins Herz geschlossen. Headcoach Centa wird zwar sicherlich den einen oder anderen Nerv einbüßen, aber angesichts der spielerischen Qualitäten und ihrer gefühlten Schrittlänge von vier Metern, nimmt sie das für Lonni in Kauf.