Triple P: Philipp und Paulina Pfeifer bleiben beim DTV

Der Kapitän der Regionalliga-Männer und das Zauberhändchen der Regionalliga-Frauen laufen auch in der kommenden Saison für den DTV Basketball Köln auf.

Mit 26 Jahren geht Philipp Pfeifer bereits in seine achte Deutzer Saison. Das dienstälteste Kellerkind ist in Deutz groß geworden, eng mit dem Veedel verwurzelt und zum Aufstieg in die Regionalliga trug der heutige Kapitän der Mannschaft maßgeblich bei. Damit steht er wie kein Zweiter für den Deutzer Werdegang. Auch seine spielerische Flexibilität steht symbolisch für das Deutzer Spiel. In der Jugend noch als Flügelspieler unterwegs, ist „Pitu“ mittlerweile als spielstarker Fünfer eine echte Waffe.

Den Sommer nutzte Pitu für seine Masterarbeit und die Teilnahme am B-Lizenzlehrgang. Schließlich wird er auch in der kommenden Saison zusätzlich zu seiner tragenden Rolle in Deutz als JBBL-Trainer in Leverkusen fungieren. Mit diesem Grad an Basketballverrücktheit ist er in Deutz perfekt aufgehoben!

Philipps Schwester, Paulina Pfeifer, läuft seit der Saison 2018/2019 für die Frauen des DTV Basketball Köln auf, kann als Scoring-Maschine mit Zauberhändchen durchaus heiß laufen und hat in jungen Jahren bereits mit Fynn Schmitz aus dem Team der Kellerkinder zusammen beim BBV gespielt, ehe sie beim Hürther BC weiter ausgebildet wurde. Paulina wird gemeinsam einigen Teamkameradinnen aus der vergangenen Saison nun erstmals in der Regionalliga spielen.

Kellerkinder-Coach Nils Müller zum Verbleib des Kapitäns: „Pitu war einer der Spieler, bei denen ich zumindest leichte Sorgen hatte, ob er nächste Saison noch für uns spielen können würde. Auch wenn Philipp wie kein anderer aktuell für die Kellerkinder steht und den Weg der letzten Jahre im höchsten Maß geprägt hat, weiß ich um den immensen Aufwand, den Pitu in verschieden Bereichen in seinem Leben aktuell fährt. Dass er sich trotzdem für ein weiteres Jahr entschieden hat, spricht zum einen für seinen unglaublichen Willen und vor allem die Bereitschaft extrem viel zu investieren, um der Mannschaft weiterhin helfen zu können. Nicht zuletzt wegen dieser Eigenschaften bin ich sehr glücklich, Philipp nächstes Jahr wieder als Kapitän an unserer Seite zu wissen.“