Julian Litera und Pauline Scharf weiter für Deutz

Die Fans des DTV Basketball Köln dürfen sich auch in der kommenden Saison auf krachende Dunks von Julian Litera und harte Blocks von Pauline Scharf freuen.

Pauline Scharf, die zusammen mit ihrer Teamkollegin Clara Dürrholz in der Jugend beim Brühler TV gespielt hat, geht in ihre dritte Saison bei den Kellerkindern und ist auf Position 4 und 5 zuhause. Neben ihren Stärken in der Verteidigung (mehrere Blocks im Kreispokal-Finale gegen DJK Löwe) zeichnet sich das Mathe-Genie durch effektive Mid-Range-Shots aus. Nach ihren Erfahrungen in der Oberliga, sowohl mit Deutz als auch zuvor mit den Bergischen Löwen, geht es für Pauline in ihre erste Regionalliga-Saison.

Wenn es einen Kandidaten bei den Kellerkindern gibt, der für Staunen im Publikum und für Highlights sorgt, dann ist das ganz klar Julian Litera. Abseits des Courts eher ein ruhiger Zeitgenosse, bricht „Julez“ mit dem Basketball in der Hand gerne aus seiner Rolle aus.

Dank der Sprungfedern in seinen Beinen ist der Flügelspieler immer für Dunks zu haben. Doch der 24-Jährige kann noch weit mehr als das. In der Rückrunde drückte er so manchem Spiel seinen Stempel auf. Bei den Heimspielen gegen die BG Biggesee (20 Punkte) und die BG Hagen (22 Punkte) war er der Matchwinner.

Und wie bei so vielen anderen Spielern im Kader auch, schlummert in Julez noch viel unausgeschöpftes Potenzial. Da der Schlaks im Frühjahr seine anstrengende Ausbildung mit Schichtbetrieb erfolgreich abschloss und nun wohlverdient das Studentenleben genießen darf, kann der Slam-Dunk-Champ des Wiener Osterturniers in der kommenden Saison vielleicht mehr Konstanz in seine Leistungen bringen.

Trainer Nils Müller: „Julez ist so sehr wie vielleicht kein anderer Spieler in der Lage, unser sportliches Level in einem Spiel auf ein höheres Niveau zu heben. Sein Talentlevel ist unbestritten und die letzte Saison war schon ein großer Schritt, um noch mehr Konstanz in sein Spiel zu bringen. Zudem ist Julez jetzt auch schon eine klare Identifikationsfigur der Kellerkinder der letzten Jahre und blickt trotz seiner relativen Jugend schon auf fünf Saisons beim DTV zurück.“